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HIV-Infektion und AIDS im öffentlichen Dienstrecht

Ein Rechtsvergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika

von Hedda Weber (Autor:in)
©2002 Dissertation 218 Seiten

Zusammenfassung

Das Auftreten von HIV-Infektion und Aids in den achtziger Jahren hat neben medizinischen und ethischen Fragestellungen auch die Frage nach der rechtlichen Einordnung der Infektionskrankheit aufgeworfen. Diese Arbeit stellt rechtsvergleichend die Behandlung von HIV-Infektion und Aids im deutschen und amerikanischen öffentlichen Dienstrecht dar und analysiert sie unter besonderer Beachtung der jeweiligen verfassungsrechtlichen Vorgaben. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die kritische Auseinandersetzung mit dem 1998 vom Supreme Court der Vereinigten Staaten entschiedenen Fall Bragdon v. Abbott, in dem erstmals eine asymptomatische HIV-Infektion als Behinderung im Sinne des amerikanischen Behindertengesetzes eingestuft wurde. Anschließend werden Reformvorschläge entwickelt.

Details

Seiten
218
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631397350
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Übertragung Krankheit Virus
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 218 S.

Biographische Angaben

Hedda Weber (Autor:in)

Die Autorin: Hedda Weber, 1973 in Norden geboren, studierte Rechtswissenschaften in Marburg und Heidelberg. Erstes Juristisches Staatsexamen im Sommer 1998. Sie graduierte 1999 an der McGill University Montréal zum Master of Laws (LL.M). Zur Zeit ist sie Referendarin in Berlin.

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Titel: HIV-Infektion und AIDS im öffentlichen Dienstrecht