Lade Inhalt...

Der Tankstellenvertrag im Kartellrecht

Eine rechtswissenschaftliche Analyse über die Zulässigkeit von vertikalen Vertriebsbindungen in der Mineralölwirtschaft

von Norbert Pannagl (Autor:in)
©2002 Dissertation XXVIII, 266 Seiten

Zusammenfassung

Die Treibstoffpreise sind nahezu täglich in den Medien vertreten. Sie sind als bedeutender Wirtschaftsfaktor ein ständiges Thema der politischen Diskussion. Da die Mineralölwirtschaft in fast allen Staaten Europas oligopolistisch geprägt ist, tritt eine deutliche Abschwächung des Wettbewerbs ein. Dies lenkt die Betrachtung auf die vertikalen Vertriebsbindungen der Branche. Die Arbeit behandelt die zivilrechtliche Einordnung von Tankstellenverträgen sowie deren kartellrechtliche Zulässigkeit. Dabei stellt sich heraus, dass der typische Tankstellenvertrag nur wenig Gemeinsamkeiten mit einem Handelsvertretervertrag hat. Vielmehr werden Risiken übernommen, die einem Vertragshändler gleichen. Daher ist die bestehende Bestimmung der Treibstoffabgabepreise durch die Mineralölfirmen problematisch.

Details

Seiten
XXVIII, 266
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631397411
Sprache
Deutsch
Schlagworte
diesel benzin vertrag
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XXVIII, 266 S.

Biographische Angaben

Norbert Pannagl (Autor:in)

Der Autor: Norbert Pannagl wurde 1976 in Wien geboren. 1994-1999 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Wien und Amsterdam, 1999-2000 Ableistung des Präsenzdienstes,1999-2001 Gerichtsjahr im Oberlandesgerichtssprengel Wien, 2000-2001 Praktikum bei der Europäischen Kommission, Generaldirektion Wettbewerb, 2002 Promotion mit Auszeichnung. Seit April 2002 Rechtsanwaltsanwärter in einer internationalen Kanzlei in Wien.

Zurück

Titel: Der Tankstellenvertrag im Kartellrecht