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Die Gerichtsbarkeit in den Herzogtümern Bremen und Verden und in der preußischen Landdrostei Stade von 1715 bis 1879

von Volker Friedrich Drecktrah (Autor:in)
©2002 Dissertation II, 534 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 259

Zusammenfassung

Die Arbeit behandelt die Gerichtsorganisation in den Herzogtümern Bremen und Verden sowie im Land Hadeln während des 18. und 19. Jahrhunderts bis zur Einführung der heutigen Gerichtsverfassung 1879. Am Beispiel der ländlich strukturierten Elbe-Weser-Region werden die gesetzgeberischen Leistungen zum Aufbau des Rechtsstaates gewürdigt. Im Mittelpunkt steht die Erfassung der Realität, mit der sich der Gesetzgeber konfrontiert sah und die ihn zu den Reformwerken veranlasste. Die Arbeit ist gekennzeichnet durch eine umfangreiche Ausbreitung des Aktenmaterials, so dass sie zugleich die Aufgabe einer Quellendokumentation übernimmt. Wegen der noch nicht vollzogenen Trennung von Justiz und Verwaltung ist zudem in Ansätzen eine bislang fehlende Verwaltungsgeschichte der Region entstanden.

Details

Seiten
II, 534
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631398098
Sprache
Deutsch
Schlagworte
geschichte Bremen Archäologie
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. II, 534 S.

Biographische Angaben

Volker Friedrich Drecktrah (Autor:in)

Der Autor: Volker Friedrich Drecktrah wurde 1948 in Bremen geboren, er ist seit 1978 Richter in Niedersachsen.

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Titel: Die Gerichtsbarkeit in den Herzogtümern Bremen und Verden und in der preußischen Landdrostei Stade von 1715 bis 1879