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Die Mitbestimmung des Betriebsrats nach § 99 Absatz 2 BetrVG bei Frauenfördermaßnahmen

von Kerstin Kamp (Autor:in)
©2002 Dissertation 216 Seiten

Zusammenfassung

Frauenfördermaßnahmen, im Bereich der privaten Wirtschaft bisher selten vorzufinden, sind bisweilen faktisch schwer durchsetzbar. Für den Betriebsrat ist die Durchsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern nach dem Betriebsverfassungsgesetz eine allgemeine Aufgabe. Die Verfasserin weist nach, daß der Betriebsrat bei personellen Einzelmaßnahmen, wie der Einstellung und Versetzung von Arbeitnehmern, das Recht und unter bestimmten Vorraussetzungen die Pflicht hat, diesen Aspekt im Rahmen des Zustimmungsverweigerungsrechts nach § 99 Absatz 2 BetrVG geltend zu machen. Im Zusammenhang mit dieser Fragestellung erörtert die Arbeit unter anderem die rechtliche Zulässigkeit von Frauenfördermaßnahmen und die sich ergebenden prozessualen Aspekte.

Details

Seiten
216
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631398524
Sprache
Deutsch
Schlagworte
betriebsrat gleichberechtigung lohngleichheit
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 215 S.

Biographische Angaben

Kerstin Kamp (Autor:in)

Die Autorin: Kerstin Kamp, geboren 1968, studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Bonn und Hamburg. Nach dem Referendariat beim Hanseatischen OLG in Hamburg absolvierte sie das Master of Law Studium am University College London, England. Seit 1999 ist sie als Rechtsanwältin bei Linklaters Oppenhoff & Rädler in Frankfurt am Main tätig.

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Titel: Die Mitbestimmung des Betriebsrats nach § 99 Absatz 2 BetrVG bei Frauenfördermaßnahmen