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Segmentberichterstattung – Eine ökonomische Analyse

von Bernd Hacker (Autor:in)
©2002 Dissertation 282 Seiten

Zusammenfassung

In letzter Zeit erfolgt eine stete Ausweitung der Informationspflichten deutscher Konzerne und die Hinwendung zu vermeintlich besseren internationalen und US-amerikanischen Normen. So fand auch die Segmentberichterstattung Eingang in das deutsche Recht. Für deutsche Unternehmen sind aufgrund der §§ 292a und 297 Abs. 1 S. 2 HGB die Regelungen nach SFAS 131, IAS 14 und DRS 3 relevant. Diese weisen viele Gemeinsamkeiten auf, unterscheiden sich aber auch in wesentlichen Punkten, vor allem bei der Ausrichtung am Managementansatz und am Risiko und Chancen-Ansatz. In dieser Arbeit werden nach einer Aufarbeitung der Kosten und Nutzen der Segmentberichterstattung empirische Befunde insbesondere aus den USA und Großbritannien gewürdigt. Darauf aufbauend werden die vorliegenden Standards ausführlich verglichen und diskutiert. Die Diskussion zeigt: SFAS 131 ist den anderen Standards – vor allem IAS 14 (revised) – nicht überlegen, sondern schneidet in einigen Bereichen deutlich schlechter ab.

Details

Seiten
282
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631398814
Sprache
Deutsch
Schlagworte
wirtschaft bank staat
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 282 S., zahlr. Abb., 19 Tab.

Biographische Angaben

Bernd Hacker (Autor:in)

Der Autor: Bernd Hacker wurde 1971 in Bayreuth geboren. Er studierte nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth. Darauf folgten Tätigkeiten im Rechnungswesen einer Versicherung in New York und einer Bank in München. Von 1998 bis 2002 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Rechnungswesen und Prüfung der Universität München. Die Promotion erfolgte im Juli 2002.

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Titel: Segmentberichterstattung – Eine ökonomische Analyse