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Missbrauch der wettbewerbsrechtlichen Abmahnung im Bereich des Internet

von Martin Bahr (Autor:in)
©2003 Dissertation 328 Seiten

Zusammenfassung

Das Internet ist auch in Deutschland längst zum Massenkommunikationsmittel geworden. Es vergeht derzeit kaum ein Tag, an dem nicht über den Missbrauch einer wettbewerbsrechtlichen Abmahnung im Internet berichtet wird. Vom «Abmahn-Krieg», von «Abmahn-Haien, die bloß auf Unwissende warten» und von «Abmahnwellen» ist die Rede. Fast überall im «Netz der Netze» ist der Vorwurf zu hören, dass finanzkräftige Unternehmen sich kleinere Internet-Firmen mit geringer finanzieller Liquidität aussuchen, um diese dann wettbewerbsrechtlich abzumahnen und sie durch die drohenden Gerichtskosten faktisch zum Nachgeben zwingen. Diese Arbeit untersucht, in welchem Umfang die erhobenen Vorwürfe berechtigt sind und welche Möglichkeiten zur Lösung des Problems denkbar sind.

Details

Seiten
328
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631399897
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Internet Missbrauch Internationales Wettbewerbsrecht Abmahnung
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 327 S.

Biographische Angaben

Martin Bahr (Autor:in)

Der Autor: Nach der dreijährigen Diplom-Ausbildung bei einem großen deutschen Telekommunikationsunternehmen studierte Martin Bahr von 1996 bis 1999 an der Universität Göttingen, anschließend Referendariat am LG Paderborn. Seit 1996 ist er zudem als freiberuflicher Programmierer und EDV-Dozent tätig. Zeitgleich ständige Mitarbeit in unterschiedlichen, auf das Recht der Neuen Medien spezialisierten Kanzleien. Verfasser zahlreicher Online- und Offline-Aufsätze zu diesen Bereichen. Redakteur bei einer juristischen Onlinezeitschrift. Seit Anfang 2003 Rechtsanwalt in Hamburg mit den Schwerpunkten Gewerblicher Rechtsschutz und Recht der Neuen Medien.

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Titel: Missbrauch der wettbewerbsrechtlichen Abmahnung im Bereich des Internet