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«Kabale und Liebe»

Skepsis und Melodrama in Schillers bürgerlichem Trauerspiel

©1987 Andere 146 Seiten

Zusammenfassung

Der Versuch, an Schillers Kabale und Liebe Momente von gattungspoetischer Skepsis und Melodrama aufzuzeigen, zielt darauf, Qualitäten des Stücks nachzuspüren, die sein historisches Wirkungspotential begründet haben mögen. Es geht also nicht um eine Abwertung eines der Lieblingskinder der deutschen Literaturgeschichte, sondern um die Erklärung eines Erfolgsphänomens. Dieser Erfolg liegt, so die These, in der gekonnten Synthese von gemeinhin als unvereinbar empfundenen Momenten begründet: einer grundsätzlichen Kritik am aufgegriffenen Genre und der konsequenten, aber von einem intellektuellen Diskurs überdeckten Ausschöpfung des dramaturgischen Wirkungspotentials, das dieses Genre geschaffen hat.

Details

Seiten
146
Jahr
1987
ISBN (Paperback)
9783820410358
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Bern, New York, Paris, 1987. 146 S.
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Titel: «Kabale und Liebe»