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Diagnostische Grammatiktests

Planung, Konstruktion und Anwendung einer Testbatterie zur Diagnose sprachlicher Defizite bei heterogenen Schülerpopulationen, am Beispiel der Einstufungsdiagnose für die Jahrgangsstufe 11.1

©1990 Dissertation 230 Seiten
Reihe: Arbeiten zur Sprachanalyse, Band 11

Zusammenfassung

Braucht die Schule objektivierte Tests? Die Leistungstests der 70er Jahre sind durch die Oberstufenreform und die veränderten curricularen Voraussetzungen größtenteils überholt. Andererseits treten Tests als Mittel der Lernförderung durch Sprachstandsdiagnose zunehmend in den Vordergrund. Die Arbeit stellt die Entwicklung eines lernzielbezogenen Grammatiktests vor, der auf den Vorgaben der Richtlinien für die Sekundarstufe 1 beruht. Vor diesem Hintergrund werden die Schwierigkeiten der Integration von Haupt- und Realschülern, die mit qualifiziertem Abschluß in die gymnasiale Oberstufe wechseln, dargestellt. Allein in Nordrhein-Westfalen sind dies jedes Jahr mehr als 8000 Schüler. In der vorliegenden Schrift werden erstmals die unterschiedlichen Voraussetzungen empirisch evaluiert und die Möglichkeiten zur Lernförderung auf der Basis einer Diagnose aufgezeigt.

Details

Seiten
230
Jahr
1990
ISBN (Paperback)
9783631426746
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Bern, New York, Paris, 1990. 230 S., zahlr. Abb.
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Titel: Diagnostische Grammatiktests