Lade Inhalt...

Kinder- und Jugendliteratur der Weimarer Republik

von Manfred Altner (Autor:in)
©1991 Monographie IV, 294 Seiten

Zusammenfassung

Die Kinder- und Jugendliteratur der Weimarer Republik wird in ihren wesentlichen Gattungen - Bilderbuch, Epik und Lyrik - und in ihrer Entwicklung vom konventionellen Kinderbuch zu Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur dargestellt. Es wird gezeigt, daß Innovationen mit einem Wandel des Kindbildes einhergehen, der sich im Gefolge der verschiedenen Reformbewegungen und der Jugendbewegung, vor allem aber durch die Entdeckungen der Psychologie vollzog. Kinderbuchautoren wie Erich Kästner, Wolf Durian, Wilhelm Speyer und Werner Bergengruen tolerieren mit ihren kleinen Helden größere Selbständigkeit und Ungebundenheit, aber auch höhere Verantwortung des Kindes. Die Studie versteht sich auch als Beitrag zur Erbediskussion. Der bislang vernachlässigten Gattung des Bilderbuchs kommt ein erhöhter Stellenwert zu.

Details

Seiten
IV, 294
Jahr
1991
ISBN (Paperback)
9783631438688
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Bern, New York, Paris, 1991. IV, 294 S., 10 Abb.

Biographische Angaben

Manfred Altner (Autor:in)

Der Autor: Manfred Altner wurde 1930 in Leipzig geboren. Er promovierte auf dem Gebiet der Germanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und war an der Pädagogischen Hochschule Dresden sowie als Dozent für Ästhetik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden tätig. Er gab zahlreiche Kinderbücher heraus, verfaßte eine Studie zur Kinderliteratur des Kaiserreichs, gab die Dokumentensammlung «Das proletarische Kinderbuch» heraus und ist Mitautor der «Geschichte der Dresdner Kunstakademie».

Zurück

Titel: Kinder- und Jugendliteratur der Weimarer Republik