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Der Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte

Vom «Fürsorgeverhältnis» zu «gegenläufigen» Interessen

von Anna Ziegltrum (Autor:in)
©1992 Dissertation IV, 234 Seiten

Zusammenfassung

Der «Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte» ist ein von der Rechtsprechung geschaffenes Rechtsinstitut. Trotz seiner bislang 80-jährigen Fortentwicklung ist er seit jeher in der Literatur heftig umstritten. Besonders intensivem Angriff ist er jedoch ausgesetzt seitdem die Rechtsprechung von ihrem bis dahin vorausgesetzten Tatbestandsmerkmal eines «personenrechtlichen Einschlags» zwischen Gläubiger und Drittem abzurücken begann. Dadurch wird eine uferlose Ausweitung des Geschützten Personenkreises befürchtet, die zu unübersehbarer vertraglicher Haftung führe. Die vorliegende Arbeit zeigt auf, daß derartige Befürchtungen der Literatur unbegründet sind. Voraussetzung ist jedoch die Wahl eines entsprechenden Lösungsansatzes, der hier erarbeitet wurde.

Details

Seiten
IV, 234
Jahr
1992
ISBN (Paperback)
9783631444061
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Bern, New York, Paris, 1992.IV, 234 S.

Biographische Angaben

Anna Ziegltrum (Autor:in)

Die Autorin: Anna Ziegltrum wurde 1956 in Frahels, Kreis Cham, geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg. Während ihrer Referendarausbildung war sie nebenberuflich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Prof. Musielak der Universität Passau beschäftigt. Seit 1985 ist sie als Rechtsanwältin tätig.

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Titel: Der Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte