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Staatsbilder und Rechtspraktiken

Das juristisch-politische Profil der Entstehung des neugriechischen Staates (1821-1827)

von Charoula Argyriadis (Autor:in)
©1994 Dissertation 218 Seiten

Zusammenfassung

Im vorliegenden Band wird die Bildung des neugriechischen Staates (1821-1927) im Rahmen der europäischen Aufklärungsphilosophie untersucht. Anhand des Pressematerials und der zeitgenössischen Literatur wird der griechische Diskurs der Moderne dargestellt. Er befaßt sich mit den Begriffen der Repräsentation, der Rechte und Pflichten des Bürgers und mit dem Gesetzesbegriff. Anhand des edierten sowie unedierten Rechtsprechungsmaterials wird die juristische Praxis dargestellt, die in einem noch nicht institutionalisierten Rechtssystem an den Tag gelegt wird. Durch die Gegenüberstellung von Theorie und Praxis, von zeitgenössischer Diskussion und Rechtsanwendung, wird die Kluft zwischen modernen Erwartungen und herkömmlichen Strukturen festgestellt.

Details

Seiten
218
Jahr
1994
ISBN (Paperback)
9783631449936
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1994. 218 S.

Biographische Angaben

Charoula Argyriadis (Autor:in)

Die Autorin: Charoula Argyriadis wurde 1958 in Athen geboren. 1981 legte sie daserste juristische Staatsexamen an der Universität Athen ab. Von 1984 bis 1991 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte (Frankfurt a.M.) und 1992 als wissenschaftliche Assistentin an der juristischen Fakultät der Universität Freiburg i.Br. beschäftigt. Weiterhin spezialisierte sie sich in der Rechtsgeschichte durch Forschungsaufenthalte an den Universitäten Berkeley und Aix-en-Provence. Seit 1983 ist sie Rechtsanwältin in Athen.

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Titel: Staatsbilder und Rechtspraktiken