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Konstruktivistische Unterrichtsforschung

Der Beitrag des Wissenschaftlichen Konstruktivismus und der Theorie der persönlichen Konstrukte für die Lehr-Lern-Forschung

von Hermann Krüssel (Autor:in)
©1993 Dissertation XIII, 285 Seiten

Zusammenfassung

Dem derzeit dominierenden Abbildparadigma didaktischer Forschung wird die konstruktivistische Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie gegenübergestellt: Jede Erkenntnis ist demnach als Konstruktion anzusehen und wissenschaftliche Tätigkeit demgemäß als beobachterabhängige Wissenschaft zu konzeptualisieren. Als Folie zur Explizierung dieser auf den Konstrukteur gewendeten Fragestellung dient die «Personal Construct Psychology» von G.A. Kelly. Auf dieser Basis werden unter Hinzuziehung bereits vorhandenen konstruktiven Gedankenguts in Didaktik und Unterrichtsforschung Leitlinien einer konstruktivistischen Unterrichtsforschung und Orientierungen für die Praxis ausgewiesen.

Details

Seiten
XIII, 285
Jahr
1993
ISBN (Paperback)
9783631455777
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1993. XIII, 285 S.

Biographische Angaben

Hermann Krüssel (Autor:in)

Der Autor: Hermann Krüssel wurde 1957 geboren. Von 1975 bis 1981 Studium der Pädagogik, Philosphie, Soziologie und Psychologeie an der FU Berlin und an der Universität Osnabrück; Dipolom in Pädagogik 1981. Zwischen 1981 und 1984 Mitarbeiter im Forschungsprojekt «Schülergesteuerte Unterrichtsanalyse» (Prof. Dr. F. Loser / Prof. Dr. E. Terhart); seit 1984 in verschiedenen pädagogischen Praxisfeldern tätig, Promotion zum Dr. phil. 1991. Er ist heute Lehrbeauftragter an der Universität Osnabrück.

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Titel: Konstruktivistische Unterrichtsforschung