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Der fehlende Akt in der Kunst von Frauen

Psychoanalytische Betrachtungen eines Tabus

von Salean-Angelika Maiwald (Autor:in)
©1993 Dissertation VI, 144 Seiten

Zusammenfassung

Weshalb kommt in den Werken von Malerinnen der nackte Körper auffallend seltener vor als in denen von männlichen Künstlern? Dieser Frage wird in einer tiefenpsychologischen Untersuchung nachgegangen, die durch einen kunsthistorischen Abriß der Aktkunst von der Antike bis zur Moderne eingeleitet wird. Die geschlechtsspezifische Sozialisation der Frau und deren Auswirkungen auf die Kreativität wird anhand psychoanalytischer Theorien beschrieben, wobei die präödipale Phase besonders berücksichtigt wird. Der Blick in seiner vielfältigen Bedeutung innerhalb der Entwicklung vom Säugling bis zum Erwachsenen wird untersucht. Ferner werden die geschlechtsspezifischen Blickstrukturen vor allem hinsichtlich der Selbst- und Fremdwahrnehmung der Frau erörtert. Die Betrachtungen beziehen sich nicht nur auf die Malerei von Frauen, sondern auch auf das Medium Film und die Performance-Kunst.

Details

Seiten
VI, 144
Jahr
1993
ISBN (Paperback)
9783631458433
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1993. VI, 144 S., 30 Abb.

Biographische Angaben

Salean-Angelika Maiwald (Autor:in)

Die Autorin: Salean Angelika Maiwald wurde 1948 in Wuppertal geboren. Sie studierte Psychologie an der Universität Tübingen und promovierte mit der vorliegenden Studie 1990 an der Freien Universität Berlin. Sie lebt als Malerin und Autorin in Berlin.

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Titel: Der fehlende Akt in der Kunst von Frauen