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Max Klinger und die Musik

von Ursula Kersten (Autor:in)
©1994 Monographie 312 Seiten

Zusammenfassung

Der Maler, Graphiker und Bildhauer Max Klinger war eine der markantesten Künstlerpersönlichkeiten der Jahrhundertwende. Er wurde als Michelangelo seiner Zeit bezeichnet. Neben seinen Ambitionen für Literatur und Philosophie galt sein Interesse der Musik. Besonders liebte und verehrte er die Komponisten Beethoven, Schumann und Brahms. Eine in Briefen dokumentierte Freundschaft, die sich in gegenseitiger Einflußnahme auf das Schaffen auswirkte, verband Klinger mit Brahms. Die vorliegende Studie zeigt die gegenseitige Beeinflussung von Musik und bildender Kunst auf. Werkanalysen verdeutlichen, auf welche Weise Klinger musikalische Eindrücke zu visuellem Erlebnis werden ließ. Dabei handelt es sich nicht um Illustrationen, sondern um nachvollzogene Gefühlsäußerungen, zum Teil mit philosophischem und religiösem Hintergrund.

Details

Seiten
312
Jahr
1994
ISBN (Paperback)
9783631463482
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1993. 312 S., 2 Teile, zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Ursula Kersten (Autor:in)

Die Autorin: Ursula Kersten wurde 1926 in Saarbrücken geboren. Nach mehrjähriger musikpädagogischer Tätigkeit begann sie 1973 das Studium an der Universität Göttingen mit dem Hauptfach Kunstgeschichte und den Nebenfächern Archäologie sowie Musikwissenschaft und schloß 1978 mit dem Magister ab. In einem weiteren Studiengang wählte sie als Hauptfach Musikwissenschaft und als Nebenfächer Kunstgeschichte sowie Archäologie und promovierte 1985 an derselben Universität.

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Titel: Max Klinger und die Musik