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Ängstlichkeit und Selbstkonzept

Untersuchungen zur Rolle der Ängstlichkeit bei der Handlungsplanung und bei der vorgestellten Personenwahrnehmung

von Andrea Kerres (Autor:in)
©1994 Dissertation 292 Seiten

Zusammenfassung

Was verstehen Sie unter Ängstlichkeit? Zur Beantwortung der Frage werden sich einige Leser eine ängstliche Person konkret vorstellen. Andere dagegen aktivieren erfahrenes Wissen. Um diese Vorstellungen der Forschung zugänglich zu machen, wurde in dieser Studie als methodisches Vorgehen die freie Sprachproduktion und die konnotative Bewertung von Sprache gewählt. Sprache wird hier verstanden als kommunizierte Zugangsmöglichkeit zu kognitiven Vorgängen, wobei der persönlichkeitsspezifische Umgang mit Sprache zu spezifischen semantischen Strukturen im Selbstkonzept geführt hat. Diese werden sowohl für die Planung eines persönlichen Ziels als auch für die Fremdwahrung aufgezeigt. Es zeigen sich dabei deutliche Unterschiede zwischen hoch- und niedrigängstlichen Personen.

Details

Seiten
292
Jahr
1994
ISBN (Paperback)
9783631464465
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1993. 292 S., zahlr. Tab. u. Grafiken

Biographische Angaben

Andrea Kerres (Autor:in)

Die Autorin: Andrea Kerres wurde 1964 in Kempen geboren. Sie studierte Psychologie an der Bergischen Gesamthochschule Wuppertal und an der Ruhr-Universität Bochum. Seit ihrer Promotion 1992 arbeitet sie als Psychotherapeutin im Ruhrgebiet.

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Titel: Ängstlichkeit und Selbstkonzept