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Die Volksrepublik China in Deutschland

Wahrnehmungen, Wissenschaftskonzeptionen und Wirklichkeiten

von Marie-Luise Domes-Näth (Autor:in)
©1995 Monographie 398 Seiten

Zusammenfassung

Land und Leute, Natur und Kultur haben unter kommunistischer Herrschaft nirgendwo größeren Schaden genommen als in China. Quellen, die darauf hindeuten, gelangen allerdings kaum in die deutsche Öffentlichkeit. Diese Studie untersucht deutsche Wahrnehmung von der VR China, beschäftigt sich mit dem sozialwissenschaftlichen Fundus der deutschen China-Kunde und versucht, diesen analytisch nutzbar zu machen. Die Thesen der Studie lauten: Die vorherrschenden Bilder von der VR China sind geprägt von den totalitären Traditionen Deutschlands. Chinas voreuropäischer Geschichtsablauf weist ein hohes Maß an Staatsfremdheit der Gesellschaft und Gesellschaftsfremdheit des Staates auf. Das zentrale Problem Chinas im europäischen Zeitalter ist ordnungspolitischer Natur. Es ist heute nur durch die Einführung eines demokratischen Systems zu lösen.

Details

Seiten
398
Jahr
1995
ISBN (Paperback)
9783631476468
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1995. 398 S.

Biographische Angaben

Marie-Luise Domes-Näth (Autor:in)

Die Autorin: Marie-Luise Näth, geb. 1944, studierte Politikwissenschaft, Neuere Geschichte sowie russische und chinesische Sprache an der Freien Universität Berlin und an der Nationalen Pädagogischen Hochschule in T'aipei, Republik China auf T'aiwan. Zur Zeit arbeitet sie als freie Mitarbeiterin an der Arbeitsstelle Politik Chinas und Ostasiens, Universität des Saarlandes. Seit 1968 verbringt die Autorin jährliche Studienreisen oder längere Lehr- und Forschungsaufenthalte in Ostasien und in den USA.

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Titel: Die Volksrepublik China in Deutschland