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Geschlechterdifferenz in der Literatur

Studien zur Darstellung der weiblichen Psyche und zum Bild vom anderen Geschlecht in zeitgenössischer Dichtung

von Michel Vanhelleputte (Band-Herausgeber:in)
©1995 Sammelband 177 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch ist die Frucht einer Reihe von Seminaren, die in der Zeitspanne 1991-1993 an der «Vrije Universiteit Brussel» stattfanden. Sie bezogen sich hauptsächlich auf deutschsprachige Literatur von Frauen seit 1945. Die angewandte Methodik bestand ursprünglich darin, anhand dichterischer (insbesondere erzählerischer) Texte von Autorinnen aus dieser jüngsten Vergangenheit Aspekte der heutigen weiblichen Psyche zu beschreiben. Dabei wurde deutlich, daß es die Frau an sich nicht gibt, sondern höchstens, in jedem Zeitalter eines bestimmten Kulturkreises, einen tonangebenden Frauentypus, der sich jedesmal in sehr verschiedenen Gestalten geistig offenbart. Daß dies auch für den Mann gelten muß, liegt auf der Hand. Aus dieser relativierenden Einsicht ergab sich der Entwurf zu einer Imagologie der Geschlechter, deren noch weiter auszubauende Methodik an einigen Beispielen erprobt wird.

Details

Seiten
177
Jahr
1995
ISBN (Paperback)
9783631476666
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1995. 177 S.

Biographische Angaben

Michel Vanhelleputte (Band-Herausgeber:in)

Der Herausgeber ist Ordinarius für deutsche Literatur und allgemeine Literaturwissenschaft an der Freien Universität Brüssel. Die Beiträger: Jacques Dalemans (Brussel), Katja Lochtman (Brussel), Heidy Margit Müller (Gent), Mireille Tabah (Bruxelles), Inge Arteel (Gent), Gasparina de Laat (Brussel), Michel Vanhelleputte (Brussel), Katy Boels (Brussel)

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Titel: Geschlechterdifferenz in der Literatur