Lade Inhalt...

Elemente jüdischer Tradition im Werk Woody Allens

von Thomas Kinne (Autor:in)
©1996 Dissertation 588 Seiten

Zusammenfassung

«Jüdischkeit» - wie drückt sich die Beziehung eines Autors zu einer religiösen und kulturellen Gemeinschaft in dessen Werk aus? Am Beispiel des bekannten jüdisch-amerikanischen Schriftstellers und Filmemachers Woody Allen versucht der Autor, diese Frage zu erörtern. Welche philosophischen Standpunkte vermittelt Allen, wie steht er zur Religion im allgemeinen und zur jüdischen im besonderen? Und vor allem: Wie reiht er sich ein in eine jahrtausendealte literarische Tradition? Affinitäten zu Schriftstellern der Vergangenheit und der Gegenwart werden aufgezeigt, die Allen u.a. in einen Kontext stellen mit Heine und Kafka in Europa und mit Saul Bellow und Philip Roth in Amerika. Abgerundet wird die Studie durch eine Darstellung der Behandlung jüdischer Themen im Verlauf der noch jungen Geschichte des Films.

Details

Seiten
588
Jahr
1996
ISBN (Paperback)
9783631485309
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1996. 588 S.

Biographische Angaben

Thomas Kinne (Autor:in)

Der Autor: Thomas J. Kinne, Jahrgang 1961, studierte in Mainz Amerikanistik, Anglistik und Spanisch. Während eines Auslandsstudiums in San Francisco beschäftigte er sich eingehend mit Filmgeschichte und Filmtheorie. Er begann bereits während des Studiums, freiberuflich als Übersetzer zu arbeiten und überträgt heute die Dialoge amerikanischer Filme und TV-Serien für die spätere Synchronisation ins Deutsche. Zudem arbeitet er gelegentlich mit an der Untertitelung deutscher Produktionen für den Auslandsmarkt.

Zurück

Titel: Elemente jüdischer Tradition im Werk Woody Allens