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Die Frau als Verführte und als Verführerin in der deutschen und französischen Literatur des 18. Jahrhunderts

von Dietlinde S. Bailet (Autor:in)
©1982 Andere 296 Seiten

Zusammenfassung

Unter dem Einfluss Richardsons, Rousseaus und der Aufklärung erheben manche Schriftsteller das Schicksal des verführten Mädchens zum Hauptthema ihres Werkes. Diese Arbeit bedient sich einer komparatistischen Methode und veranschaulicht anhand von Werken von F.H. Unger, Diderot, Ch. de Laclos und Wieland, wie sich die literarische Gestalt der Verführten sowie die der Verführerin unter der soziologisch und materialistisch begründeten Auffassung vom Menschen grundlegend ändern und wie sich ursprünglich Sündhaftes in einen positiven Lebensfaktor verwandeln kann. Altes Motivgut findet dabei -je nach Wirkungsabsicht- eine immer neue, zuweilen äusserst moderne Gestaltung.

Details

Seiten
296
Jahr
1982
ISBN (Paperback)
9783261048783
Sprache
Deutsch
Erschienen
Bern, Frankfurt/M., 1981. 296 S.

Biographische Angaben

Dietlinde S. Bailet (Autor:in)

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Titel: Die Frau als Verführte und als Verführerin in der deutschen und französischen Literatur des 18. Jahrhunderts