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Boris Pasternaks monadische Poetik

von Reinhold Vogt (Autor:in) Elise Vogt (Autor:in)
©1997 Dissertation 236 Seiten
Reihe: Slavische Literaturen, Band 14

Zusammenfassung

Boris Pasternak (1890-1960) hat sich während seines Philosophiestudiums auch mit der Philosophie Leibniz' beschäftigt. Die Studie geht den Analogien zwischen Pasternaks künstlerischem Weltmodell und Leibniz' philosophischem Weltentwurf nach. Dieser Vergleich zeigt, daß Pasternaks poetische Welt in der Tradition eines metaphysischen Optimismus steht, der das Universum als aktuelle Sinnfülle modelliert. Das die condition moderne kennzeichnende Bewußtsein der epochalen Krise, der Auflösung des Ganzen und des «großen Stils» (Nietzsche) wendet Pasternak positiv um: Gegen die mit dem Krisenbewußtsein einhergehenden Entfremdungserfahrungen führt er stets aufs neue den Beweis der Integrierbarkeit des Fremden ins Eigene.

Details

Seiten
236
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783631494103
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. 236 S., 2 Abb.

Biographische Angaben

Reinhold Vogt (Autor:in) Elise Vogt (Autor:in)

Der Autor: Reinhold Vogt wurde 1961 in Bochum geboren. Er studierte Slavistik, Germanistik und Pädagogik in Marburg, Wien und Hamburg. Nach dem Staatsexamen 1989 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Slavischen Seminar der Universität Hamburg, wo er seit 1995 als Wissenschaftlicher Assistent tätig ist.

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Titel: Boris Pasternaks monadische Poetik