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«Seh’n Sie, das Berühmtwerden ist doch nicht so leicht!»

Arthur Schnitzler über sein literarisches Schaffen

von Irène Lindgren (Autor:in)
©2003 Monographie X, 705 Seiten

Zusammenfassung

Selbstzeugnisse von Autoren über das eigene Schaffen sind ein wichtiges Werkzeug für den Literaturwissenschaftler, bieten aber auch dem interessierten Leser Einblick in den Schaffensprozeß. Mit diesem Buch liegt erstmals eine Ausgabe solcher Zeugnisse für Arthur Schnitzler vor, den Hauptvertreter des Wiener Fin de siècle. Grundlage der Sammlung bilden die zahlreichen Aussagen in Briefen und Tagebüchern über die eigene literarische Arbeit, in denen er seine Stoffe kommentiert und damit die Genesis der einzelnen Werke von der ersten Idee bis zur gedruckten Ausgabe offenlegt. Hier zeigt sich, inwiefern Ratschläge anderer in das Endprodukt eingeflossen sind, welche Wirkung Selbstkritik und äußere Kritik und vor allem die damalige Epoche auf Schnitzlers Œuvre hatten, aber auch unter welchen inneren Qualen seine Werke entstanden. Die Sammlung wird durch erläuternde Anmerkungen, Zeittafel, Register und Bibliographie ergänzt.

Details

Seiten
X, 705
Jahr
2003
ISBN (Hardcover)
9783631497852
Sprache
Deutsch
Schlagworte
geschichte literatur kritik
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. X, 705 S.

Biographische Angaben

Irène Lindgren (Autor:in)

Die Autorin: Irène Lindgren, Studium der Germanistik, Skandinavistik und Romanistik. M.A. an der Universität Uppsala, Schweden. Promotion in Germanistik an der Washington University, St. Louis, USA. Forschung und Lehrtätigkeit an Universitäten in Schweden, Deutschland, in den USA und der Schweiz. Lehrt seit 1994 an der Universität Örebro, Schweden, wo sie Leiterin der Abteilung für deutsche Sprache und Literatur am Humanistischen Institut ist. Initiatorin und Leiterin des dort 1995 gegründeten Zentrums für Schweizerstudien.

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Titel: «Seh’n Sie, das Berühmtwerden ist doch nicht so leicht!»