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Monumentale Stuckfiguren in römischen Dekorationssystemen des Cinquecento

von Susanne Evers (Autor:in)
©1996 Dissertation 312 Seiten

Zusammenfassung

Die Untersuchung beschäftigt sich mit Entstehung, Entwicklung und Aufgaben plastisch-figürlicher Stuckdekoration in Rom. Die frühesten Beispiele für die im 17. Jahrhundert weit verbreiteten monumentalen Stuckfiguren finden sich bereits in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Als Geburtsstätte darf die Sala Regia im Vatikan angesehen werden. Hier entstand eine Fülle von Figuren unter direktem Einfluß von Michelangelos plastischem Schaffen. Anhand exemplarisch ausgewählter Dekorationen werden die Entwicklungsschritte bis hin zu frühbarocken Ausstattungen aufgezeigt, die eine wichtige Grundlage für die Kunstauffassung Gianlorenzo Berninis bilden. So kann ein Bogen geschlagen werden von Michelangelo zu Bernini, der Aufschlüsse über die Genese der barocken Skulptur zuläßt.

Details

Seiten
312
Jahr
1996
ISBN (Paperback)
9783631498453
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1996. 312 S., 35 Abb.

Biographische Angaben

Susanne Evers (Autor:in)

Die Autorin: Susanne Evers wurde 1963 in Bonn geboren. Studium der Kunstgeschichte und Germanistik in Freiburg, Bonn und Würzburg; 1989 Intership an der Phillips-Collection in Washington, D.C.; Forschungsaufenthalt an der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut) in Rom 1991-1993; Promotion 1994. Seit April 1994 ist sie wissenschaftliche Volontärin bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.

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Titel: Monumentale Stuckfiguren in römischen Dekorationssystemen des Cinquecento