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«in Teutschland noch gantz ohnbekandt»

Monteverdi-Rezeption und frühes Musiktheater im deutschsprachigen Raum

von Markus Engelhardt (Band-Herausgeber:in)
©1996 Konferenzband XIV, 354 Seiten

Zusammenfassung

Mit dem dritten Band der «Perspektiven der Opernforschung» werden fünfzehn Beiträge einer interdisziplinären Tagung zur Rezeption Claudio Monteverdis und zum frühen Musiktheater im deutschen Sprachraum vorgelegt. Die Begegnung von deutscher, österreichischer und italienischer Musik-, Theater-, Tanz- und Literaturwissenschaft fand 1994 im Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth statt. Aus Anlaß des 350. Todestags (1993) Claudio Monteverdis und des 350. Geburtstags (1994) von Seelewig (Harsdörffer/Staden), der ältesten in Text und Musik erhaltenen deutschen Oper, wurde den Spuren von Monteverdis Musiktheater in den Ländern deutscher Sprache im 17. Jahrhundert nachgegangen. Einzeldarstellungen von den für die Frühphase der Oper in den habsburgischen Erbländern und in Deutschland bedeutsamen Persönlichkeiten bilden ebenso Schwerpunkte wie Quellenrecherchen, form-, gattungs- und sujetgeschichtliche Untersuchungen sowie Diskussionen der Musikästhetik des italienischen und deutschen Barock.

Details

Seiten
XIV, 354
Jahr
1996
ISBN (Paperback)
9783631500620
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1996. XIV, 354 S., 5 Abb., 2 Tab., zahlr. Notenbeispiele

Biographische Angaben

Markus Engelhardt (Band-Herausgeber:in)

Der Herausgeber: Markus Engelhardt, geboren 1956 in Gießen, war Mitarbeiter der musikwissenschaftlichen Abteilung der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/M. sowie des Forschungsinstituts für Musiktheater der Universität Bayreuth. Seit 1995 leitet er das Deutsche Studienzentrum in Venedig.

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Titel: «in Teutschland noch gantz ohnbekandt»