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Gesellschafts- und zivilrechtliche Aspekte börslichen Insiderhandels

von Hans-Ulrich Lauermann (Autor:in)
©2003 Dissertation LXXVI, 264 Seiten

Zusammenfassung

Im Gegensatz zum Strafrecht hat das Zivilrecht dem Phänomen des Insiderhandels bislang eine eher stiefmütterliche Behandlung zuteil werden lassen. Dies mag seine Rechtfertigung dort haben, wo es um Schadensersatzansprüche außenstehender Aktionäre geht, die in der Praxis in der Tat keine große Bedeutung erlangen dürften. Ganz anders ist es jedoch bestellt um die Aktiengesellschaft selbst, deren Rechte durch Insider in einer schadensersatzauslösenden Weise verletzt worden sein können. Als verletztes Rechtsgut kommt insbesondere ein informationelles Eigentumsrecht der Aktiengesellschaft an Tatsachen hinzu, die in ihrem Machtbereich entstanden sind bzw. auf deren wirtschaftlichen Wert sie aus anderen Gründen Anspruch erheben kann.

Details

Seiten
LXXVI, 264
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631502297
Sprache
Deutsch
Schlagworte
gesellschaftrecht insidershandel zivilrecht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. LXXVI, 264 S.

Biographische Angaben

Hans-Ulrich Lauermann (Autor:in)

Der Autor: Hans-Ulrich Lauermann wurde 1967 in Dortmund geboren. Von 1989 bis 1993 Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg und Montpellier/Frankreich. 1993 bis 1995 juristische Tätigkeit für ein Unternehmen, das die Sanierung ostdeutscher Gesellschaften zur Aufgabe hatte. 1994 Visiting Research an der Harvard Law School, Cambridge, Massachusetts.1995 bis 1997 Juristischer Vorbereitungsdienst in Berlin. 1998 bis heute: Mitarbeit als Rechtsanwalt und Steuerberater bei einer international tätigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Berlin. 2002 Promotion an der Universität Bremen.

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Titel: Gesellschafts- und zivilrechtliche Aspekte börslichen Insiderhandels