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Rufausbeutung im Rahmen vergleichender Werbung

Veränderungen im Zuge der gesetzlichen Regelung vergleichender Werbung

von Klaas Ziervogel (Autor:in)
©2003 Dissertation 196 Seiten

Zusammenfassung

Seit dem 01.09.2000 ist vergleichende Werbung in Deutschland zulässig. Der Grundsatz der Zulässigkeit vergleichender Werbung ist jedoch u.a. durch das in § 2 Abs. 2 Nr. 4 1. Alt. UWG statuierte Verbot unlauterer Rufausbeutung beschränkt. Da die Rufausbeutung in der tradierten deutschen Rechtspraxis zur Begründung des Grundsatzes der Unzulässigkeit anlehnender vergleichender Werbung herangezogen wurde, drängt sich die Frage nach den Auswirkungen der Neuregelung auf das Verständnis dieses Unlauterkeitstatbestandes auf. Die Arbeit beschäftigt sich daher insbesondere mit der Auslegung des § 2 Abs. 2 Nr. 4 1. Alt. UWG und arbeitet dabei die normativen Veränderungen im Vergleich zur bisherigen Rechtslage sowie deren faktischen Auswirkungen auf einzelne Fallgruppen heraus.

Details

Seiten
196
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631502334
Sprache
Deutsch
Schlagworte
lauterbarkeit markenname rufschädigung
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 196 S.

Biographische Angaben

Klaas Ziervogel (Autor:in)

Der Autor: Klaas Ziervogel, geboren 1974 in Marburg, ab 1994 Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen und Wolverhampton (GB). 1999 Erstes Staatsexamen in Göttingen. 2000/2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Herrmann-Josef Bunte in Hamburg. Seit 2001 Rechtsreferendar in Hamburg.

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Titel: Rufausbeutung im Rahmen vergleichender Werbung