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Dynamische Orte der Intertextualität in der ungarischen Gegenwartsprosa

von Julianna Bartha-Wernitzer (Autor:in)
©2003 Monographie 196 Seiten

Zusammenfassung

Der Schwerpunkt dieses Buches zur ungarischen Gegenwartsprosa ist dem spezifischen Aspekt der Intertextualität gewidmet. Seit Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre ist Intertextualität als Ordnungsprinzip poetischer Texte in der ungarischen Gegenwartsprosa präsent. Mit dem Auftreten der Postmoderne fand eine neue Art von Verweisung statt, indem der Text selbst zu einem dynamischen Ort der Intertextualität wurde. All dies führte in Ungarn zur Brechung mit der literarischen Tradition sowie zur Entstehung eines neuen literarischen Kanons. Diese Generation kann nicht zuletzt deswegen die der «postmodernen Spracherneuerer» genannt werden.

Details

Seiten
196
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631502815
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ungarisch Intertextualität Geschichte 1976-2000 Literaturwissenschaft Prosa Ungarn /Literatur, Literaturgeschichte
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 193 S.

Biographische Angaben

Julianna Bartha-Wernitzer (Autor:in)

Die Autorin: Julianna Wernitzer, geboren in Szolnok, Ungarn, Studium der ungarischen Literatur und Ästhetik an der Budapester Universität ELTE. Doktorat an der Universität Wien. Seit 1992 Lehrbeauftragte am Institut für Übersetzer- und Dolmetscherausbildung der Universität Wien. Seit 1997 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Literaturmuseums Petöfi in Budapest. Regelmäßige Veröffentlichungen und Publikationen in verschiedenen Zeitschriften. Die Autorin lebt in Wien und in Budapest.

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Titel: Dynamische Orte der Intertextualität in der ungarischen Gegenwartsprosa