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Die Due Diligence im Spannungsfeld zwischen Gesellschafts- und Aktionärsinteressen

Ein Beitrag zur Offenbarungsbefugnis des Vorstands und zum Offenbarungsanspruch eines Paketaktionärs zum Zwecke der Due Diligence vor einem Unternehmenskauf

von Michael Krömker (Autor:in)
©2002 Dissertation XXIV, 144 Seiten

Zusammenfassung

Bei der Due Diligence handelt es sich um die eingehende Untersuchung eines Unternehmens im Vorfeld eines Unternehmenskaufs. Das anglo-amerikanische Rechtsinstitut hat sich in den vergangenen Jahren auf dem deutschen Markt für Unternehmensbeteiligungen immer mehr etabliert. Handelt es sich bei der Zielgesellschaft der geplanten Transaktion um eine Aktiengesellschaft, so kollidiert die Due Diligence potenziell mit der Geheimhaltungspflicht des Vorstands gemäß § 93 Abs. 2 Satz 1 AktG. Im ersten Teil versucht die Arbeit, diesen Konflikt aufzulösen. Dabei wird auch auf das Insiderrecht (§ 14 WpHG) eingegangen. Im zweiten Teil beleuchtet die Untersuchung eingehend die Fragestellung, ob und inwieweit ein veräußerungswilliger Großaktionär einen Anspruch gegen die Gesellschaft auf Unterstützung einer Due Diligence hat.

Details

Seiten
XXIV, 144
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631503492
Sprache
Deutsch
Schlagworte
grosskonzerne Korruption Antikorruption
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XXIV, 144 S.

Biographische Angaben

Michael Krömker (Autor:in)

Der Autor: Michael Krömker (geb. 1974) studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Trier und Köln. Nach dem ersten Staatsexamen im März 2000 war er wissenschaftliche Hilfskraft an der juristischen Fakultät der Universität zu Köln und konnte gleichzeitig als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer internationalen wirtschaftsberatenden Kanzlei praktische Einblicke in die anwaltliche Tätigkeit bei Unternehmenskäufen erlangen. Seit August 2001 ist Michael Krömker Rechtsreferendar im Oberlandesgerichtsbezirk Köln.

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Titel: Die Due Diligence im Spannungsfeld zwischen Gesellschafts- und Aktionärsinteressen