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Der Friede im lukanischen Doppelwerk vor dem Hintergrund der Pax Romana

von Anna Janzen (Autor:in)
©2002 Dissertation 296 Seiten

Zusammenfassung

Unter den Evangelisten erweist sich Lukas als der Aufgeschlossenste gegenüber der römischen Antike. Die Politik und Justiz der Pax Romana weiß er zu schätzen; gegen ihre wirtschaftlichen Vorteile hat er nichts einzuwenden; die philosophischen Lehren seiner Zeitgenossen sind ihm vertraut. Trotz dieses positiven Bildes der Pax Romana präsentiert er Jesus als Retter, König und Friedensbringer für die Menschen. Diese Diskrepanz stellt nur auf den ersten Blick einen Widerspruch dar. Lukas hat nämlich das Doppelwerk so konzipiert, dass es sowohl für die Christen als auch die Nicht-Christen relevant ist: Die Christen fordert er auf, ihren Beitrag zur Verwirklichung des Gottesreiches zu leisten. Die römischen Behörden will er überzeugen, dass die Christen Respekt und Anerkennung verdienen.

Details

Seiten
296
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631503959
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Antike Rom Römischer Frieden
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 296 S.

Biographische Angaben

Anna Janzen (Autor:in)

Die Autorin: Anna Janzen, geboren 1961. Magister, AMBS, Elkhart, USA (1989). Lehrbeauftragte beim Mennonite Central Committee, USA. Pastorin in München. Ph.D. an der University of St. Michael’s College/University of Toronto (2001).

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Titel: Der Friede im lukanischen Doppelwerk vor dem Hintergrund der Pax Romana