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Die Geschichte der eigenen Stadt

Städtische Chronistik in Frankfurt am Main vom 16. bis zum 18. Jahrhundert

von Stephanie Dzeja (Autor:in)
©2003 Dissertation 296 Seiten

Zusammenfassung

Mit den Stadtchroniken stand den spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Menschen ein geeignetes Mittel zur Verfügung, sich der eigenen Geschichte zu vergewissern. Die Texte dienten – nicht nur in Krisenzeiten – der Konstruktion, Formulierung und Verbreitung von Vorstellungen über die eigene Vergangenheit. Am Beispiel der Reichsstadt Frankfurt am Main wird ein umfassendes Bild urbaner Erinnerungskultur gezeichnet, wie es sich in den Stadtchroniken zeigt: Wer in der Stadt erinnert sich an die eigene Vergangenheit? Welche historischen Begebenheiten sind den Frankfurtern erinnerungswürdig? Gewinnt eine spezifische Sichtweise der Geschichte die Deutungshoheit in der Stadt? Im Vergleich zu anderen Städten geraten die Spezifika der frühneuzeitlichen Frankfurter Chronistik, die erstmals Gegenstand historischer Forschung ist, in den Blick.

Details

Seiten
296
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631504192
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Frankfurt (Main) /Neuere Geschichte Chronistik Geschichte 1582-1705 Geschichtsschreibung Stadtgeschichte Frankfurt (Main)
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 296 S.

Biographische Angaben

Stephanie Dzeja (Autor:in)

Die Autorin: Stephanie Dzeja, Jahrgang 1970, studierte Germanistik und Geschichte in Osnabrück und Gießen. Während ihrer Promotion war sie Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich Erinnerungskulturen der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Stipendiatin des Graduiertenkollegs Mittelalterliche und neuzeitliche Staatlichkeit an der Universität Gießen.

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Titel: Die Geschichte der eigenen Stadt