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Dogmatik und Verfassungsmäßigkeit neuer Befugnisse zu verdachts- und anlassunabhängigen Polizeikontrollen

von Nicole Castillon (Autor:in)
©2003 Dissertation XVIII, 252 Seiten

Zusammenfassung

Der befürchtete Anstieg grenzüberschreitender Kriminalität und unerlaubter Zuwanderung nach dem Wegfall der allgemeinen Grenzkontrollen aufgrund des Schengener Abkommens und des Schengener Durchführungsübereinkommens hat die Mehrzahl der Bundesländer sowie den Bundesgesetzgeber veranlasst, neue Befugnisse zu sogenannten verdachts- und anlassunabhängigen Polizeikontrollen in ihre Landespolizeigesetze bzw. in das Bundesgrenzschutzgesetz aufzunehmen. Die Verfasserin geht nach Systematisierung der einzelnen Befugnisse durch Zuordnung zu verschiedenen Modellen der These nach, die neuen Befugnisse seien ein Novum im dogmatischen System des Allgemeinen Polizeirechts. Darauf aufbauend untersucht sie die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der neuen Befugnisse und erarbeitet Regelungsvarianten zur Heilung dogmatischer und verfassungsrechtlicher Mängel.

Details

Seiten
XVIII, 252
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631504512
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Befugnis Deutschland Schleierfahndung Länder innere Sicherheit Polizeirecht Verfassungsmäßigkeit
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XVIII, 252 S.

Biographische Angaben

Nicole Castillon (Autor:in)

Die Autorin: Nicole Castillon, geboren 1975 in Prenzlau/Brandenburg, studierte Rechtswissenschaften in Greifswald, Potsdam und Berlin. Nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen im Jahre 2000 promovierte die Autorin 2002 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2001 ist sie Referendarin im Kammergerichtsbezirk Berlin.

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Titel: Dogmatik und Verfassungsmäßigkeit neuer Befugnisse zu verdachts- und anlassunabhängigen Polizeikontrollen