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Spannung und Dissoziation bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung

von Christian Stiglmayr (Autor:in)
©2003 Dissertation XV, 265 Seiten

Zusammenfassung

Patientinnen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD) berichten von aversiven Spannungszuständen, welche häufig mit dissoziativen Zuständen einher gehen. Der Autor stellt den empirischen Forschungsstand zu diesen Themen umfassend dar. Im empirischen Teil der Arbeit untersucht er den Verlauf dieser Spannungszustände und deren Zusammenhang mit dissoziativen Zuständen. Zu diesem Zweck erhielten Patientinnen mit einer BPS und Kontrollprobandinnen für 48 Stunden einen handheld-PC, welcher stündlich zur Einschätzung der fraglichen Parameter aufforderte. Die Ergebnisse belegen bei Borderline-Patientinnen ein erhöhtes Spannungsniveau, welches häufiger ausgelöst wird, schneller ansteigt und länger bestehen bleibt. Schließlich korrelieren Spannungszustände hoch signifikant mit dissoziativen Zuständen.

Details

Seiten
XV, 265
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631504628
Sprache
Deutsch
Schlagworte
medizin das selbst borderline
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XV, 265 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Christian Stiglmayr (Autor:in)

Der Autor: Christian Stiglmayr, geboren l964. 1987 bis 1994 Studium der Psychologie in Eichstätt und Freiburg i. Br. Anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitätsklinik Freiburg, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie. Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Zusätzlich Ausbildung in DBT-Einzel und Gruppentherapie bei M. Linehan in Seattle, USA. Seit 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin, Abteilung für Psychotherapie und Beratung sowie Psychologischer Psychotherapeut in freier Praxis.

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Titel: Spannung und Dissoziation bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung