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Prozeßorientierte Kostenrechnung in Bundesverwaltungen

von Ludwig Manfred Bauer (Autor:in)
©2003 Dissertation XX, 369 Seiten

Zusammenfassung

Leere Kassen zwingen die öffentlichen Verwaltungen zu mehr Wirtschaftlichkeit im Verwaltungshandeln. Für die effiziente Steuerung einer Verwaltung bedarf es entsprechender Steuerungsinstrumente. Die Verwaltungskameralistik ist eine rein finanzwirtschaftliche Rechnung und eignet sich nur sehr begrenzt für eine wirtschaftliche Verwaltungsführung. Im Gegensatz dazu bildet die Kosten- und Leistungsrechnung die Leistungen einer Verwaltung sowie den dafür erforderlichen Ressourceneinsatz ab. Aufgrund der Abbildung des Beziehungszusammenhangs zwischen Verwaltungsoutput und Ressourceninput stellt die Kosten- und Leistungsrechnung ein zweckmäßiges Steuerungsinstrument dar. Diese Arbeit befaßt sich mit dem Aufbau und der Ausgestaltung einer für öffentliche Verwaltungen leistungsfähigen, strukturadäquaten und zweckmäßigen betriebswirtschaftlichen Kosten- und Leistungsrechnung. Das hier präsentierte innovative Konzept zielt auf prozeßkostenrechnerische Kalküle ab. Obwohl als Untersuchungsobjekte primär die Bundesverwaltungen dienten, besitzt das dargestellte Konzept für sämtliche öffentliche Verwaltungen Gültigkeit.

Details

Seiten
XX, 369
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631504765
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Verwaltungseffizienz Deutschland Bundesverwaltung Prozesskostenrechnung Kostenrechnung
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XX, 369 S., 65 Abb.

Biographische Angaben

Ludwig Manfred Bauer (Autor:in)

Der Autor: Ludwig Bauer studierte Wirtschaftspädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Nach dem Studium arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und öffentliche Betriebe, der Universität Erlangen-Nürnberg; Promotion 2002. Seit 2002 ist der Autor in der Beratungsbranche tätig.

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Titel: Prozeßorientierte Kostenrechnung in Bundesverwaltungen