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Die Pathologie der Literatur

Zur wechselseitigen Beobachtung von Medizin und Literatur

von Meike Hillen (Autor:in)
©2003 Dissertation 300 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit versteht sich als Beitrag zu einer polykontexturalen, systemtheoretisch orientierten Literaturwissenschaft, die Literatur sowohl als System als auch als Umwelt autonomer Sozialsysteme betrachtet. Die Frage nach der Pathologie der Literatur, der wechselseitigen Beobachtung von Medizin und Literatur, konzentriert sich auf zwei Schwerpunkte: zum einen auf die Auswirkungen, die der Vollzug funktionaler Differenzierung auf diese wechselseitige Beobachtung hat, zum anderen auf die Aufarbeitung des Prinzips der Komplexitätssteigerung als diskursives Ereignis in Kunst und Medizin. In enger Anlehnung an das historische Material spannt die Arbeit den Bogen vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert.

Details

Seiten
300
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631504925
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte 1748-1848 Deutsch Literatur Psychisch Kranker (Motiv) Romantik Ästhetik
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 300 S.

Biographische Angaben

Meike Hillen (Autor:in)

Die Autorin: Meike Hillen wurde 1967 in Remscheid geboren. Sie studierte Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Germanistische Mediävistik und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Bochum. 2001 promovierte sie an der Fakultät für Philologie.

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Titel: Die Pathologie der Literatur