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Die Verantwortlichkeit für schädliche Bodenveränderungen und Altlasten nach dem Bundes-Bodenschutzgesetz

von Lars Duesmann (Autor:in)
©2003 Dissertation LII, 260 Seiten

Zusammenfassung

Mit dem Bundes-Bodenschutzgesetz vom 17. März 1998, das mit seinem wesentlichen Inhalt am 1. März 1999 in Kraft getreten ist, wurden erstmals bundeseinheitliche Rechtsgrundlagen zur Bewältigung der Altlastenproblematik geschaffen. Diesem Gesetz kommt angesichts von mehr als 300.000 altlastenverdächtigen Flächen und einem geschätzten Sanierungsaufwand von mindestens 150 Mrd. € erhebliche praktische Bedeutung zu. Diese Arbeit befasst sich schwerpunktmäßig mit den Regelungen des Bundes-Bodenschutzgesetzes über den Kreis der Sanierungsverantwortlichen, der erheblich über die «klassischen» Zurechnungsfiguren des Handlungs- und Zustandsstörers hinaus erweitert wurde. Dargestellt werden aber auch der Inhalt der Sanierungspflicht, die Vorschriften zur Vermeidung neuer Bodenbelastungen sowie Entstehungsgeschichte und verfassungsrechtliche Grundlagen des Gesetzes.

Details

Seiten
LII, 260
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631505205
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Bundes-Bodenschutzgesetz Altlastsanierung Bodenschutz /Recht Haftung
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. LII, 260 S., 4 Tab., 1 Graf.

Biographische Angaben

Lars Duesmann (Autor:in)

Der Autor: Lars Duesmann wurde 1974 in Essen geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bochum. Von 1999 bis 2001 war er Rechtsreferendar beim Landgericht Essen. Seit März 2002 ist er am Verwaltungsgericht Köln als Richter tätig.

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Titel: Die Verantwortlichkeit für schädliche Bodenveränderungen und Altlasten nach dem Bundes-Bodenschutzgesetz