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Die medienübergreifende Prüfung von Umweltauswirkungen vor der Zulassung von Projekten in Frankreich und Deutschland

Eine rechtsvergleichende Analyse

von Esther Wandel (Autor:in)
©2004 Dissertation XXXIX, 257 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit stellt dar, welche Regelungen in Frankreich und Deutschland sicherstellen, dass öffentliche und private Projekte vor ihrer Zulassung einer medienübergreifenden Prüfung der Umweltauswirkungen unterzogen werden (Umweltverträglichkeitsprüfung). Europäische Vorgaben wie die Richtlinie 85/337/EWG bezwecken zwar eine weitgehende Harmonisierung der jeweiligen Vorschriften. Die Arbeit macht jedoch deutlich, dass sich die Umsetzungskonzeptionen sowie die konkrete Handhabung der Prüfung in den beiden Staaten unterscheiden. Sie zeigt, dass diese Unterschiede durch verschiedenartige verwaltungsrechtliche Strukturen und Traditionen in den beiden Ländern bedingt sind. Ferner wird überprüft, welche Impulse das französische Recht für eine Fortentwicklung des nationalen Umweltrechts liefert.

Details

Seiten
XXXIX, 257
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631505922
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Umweltverträglichkeitsprüfung Recht Frankreich Medienübergreifende Prüfung étude d'impact notice d'impact
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XXXIX, 257 S.

Biographische Angaben

Esther Wandel (Autor:in)

Die Autorin: Esther Wandel arbeitete nach dem Studium der Rechtswissenschaft und dem Referendariat in Mainz als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer international tätigen Rechtsanwaltssozietät in Frankfurt am Main. Zur Zeit ist sie als Verwaltungsjuristin tätig.

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Titel: Die medienübergreifende Prüfung von Umweltauswirkungen vor der Zulassung von Projekten in Frankreich und Deutschland