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Die Änderungskündigung zur Veränderung der Lohnfindungsmethode

Insbesondere die Umstellung von Zeit- auf Leistungslohn

von Angelika Wendt (Autor:in)
©2003 Dissertation 156 Seiten

Zusammenfassung

Einem Arbeitgeber, der seinen Betrieb von der Vergütungsmethode des Zeitlohnes auf eine Komponente des Leistungslohnes umstellen möchte, bleibt in der Regel nur der Weg über den Ausspruch von Änderungskündigungen. Unter Zugrundelegung der bislang geltenden Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts kann eine Änderungskündigung in einigen Fällen jedoch schwerer begründet werden als eine Beendigungskündigung. Dies, obwohl die Änderungskündigung eigentlich die Vorstufe zur Beendigung eines Arbeitsverhältnisses sein sollte. Die Arbeit untersucht den anzuwendenden Prüfungsmaßstab einer Änderungskündigung und zeigt – u.a. durch einen Vergleich mit der Änderungskündigung zur Entgeltabsenkung – warum bei der Veränderung der Lohnfindungsmethode andere als die von der Rechtsprechung vertretenen Kriterien bei einer Überprüfung der Änderungen heranzuziehen sind.

Details

Seiten
156
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631506011
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Änderungskündigung Lohnbildung Arbeitsrecht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 155 S.

Biographische Angaben

Angelika Wendt (Autor:in)

Die Autorin: Angelika Wendt wurde 1974 in Berlin geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin hat sie das Referendariat in Berlin und London absolviert und im November 2002 abgeschlossen. Die Promotion erfolgte im Sommer 2002.

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Titel: Die Änderungskündigung zur Veränderung der Lohnfindungsmethode