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Der Grundsatz der freien Beweiswürdigung im Zivilprozeß (§ 286 ZPO) in der Rechtsprechung des Reichsgerichts

von Michael G. Perband (Autor:in)
©2003 Dissertation 284 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 271

Zusammenfassung

Die freie richterliche Beweiswürdigung gehört zu den zentralen Grundsätzen der Zivilprozeßordnung. Dieser Grundsatz findet sich mit gesamtdeutscher Geltung erstmals in der CPO von 1877. Ziel der Arbeit ist es, den Übergang aus den Verfahrensordnungen der Naturrechts- und Partikularrechtskodifikationen zum System der CPO von 1877 und der nachfolgenden Ausformung und Festigung des Beweiswürdigungsrechts durch die umfangreiche Rechtsprechung des Reichsgerichts (RG) bis zu seiner Auflösung im Jahre 1945 darzustellen und zu würdigen. Grundlage der Untersuchung ist die wiederaufgefundene «Sammlung sämtlicher Erkenntnisse des RG», die bis 1990 in der Bibliothek des Obersten Gerichtshofes der DDR aufbewahrt wurde und sich jetzt in der Bibliothek des BGH in Karlsruhe befindet.

Details

Seiten
284
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631506707
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtsprechung Grundsatz der freien Beweiswürdigung Deutschland Reichsgericht Beweiswürdigung Zivilprozess Zivilprozeßordnung § 286 ZPO Rechtswissenschaft Rechtsprechung des Reichsgerichts
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 297 S.

Biographische Angaben

Michael G. Perband (Autor:in)

Der Autor: Michael G. Perband wurde 1971 in Bremen geboren, wo er auch aufwuchs. Nach dem Schulabschluß 1991 in Bremen und einjährigem Wehrdienst bei der Bundesmarine absolvierte er das Studium der Rechte bis 1997 an der Universität zu Kiel. Juristischer Vorbereitungsdienst von 1998 bis 2001 in Hamburg. Seit April 2001 ist der Autor – mit Unterbrechung – als Rechtsanwalt in Hamburg tätig.

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Titel: Der Grundsatz der freien Beweiswürdigung im Zivilprozeß (§ 286 ZPO) in der Rechtsprechung des Reichsgerichts