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Die Beilegung innerstaatlicher Konflikte in den griechischen Poleis vom 5.–3. Jahrhundert v.Chr.

von Astrid Dössel (Autor:in)
©2003 Dissertation 312 Seiten

Zusammenfassung

Innerstaatliche Konflikte oder Staseis waren ein häufiges Krisenphänomen in den griechischen Poleis der klassischen und hellenistischen Zeit. Diese Studie untersucht anhand von Fallstudien die Voraussetzungen, Mechanismen und, soweit möglich, die Erfolgsaussichten der Beilegungsversuche dieser Konflikte durch die Polisgesellschaften. Aus den zugrunde gelegten inschriftlichen und rhetorischen Quellen ergibt sich, daß nur ausnahmsweise aufgrund von strukturellen Veränderungen eine nachhaltige Lösung des Konflikts versucht wurde. Voraussetzung für das Gelingen der sehr viel häufigeren Versuche einer Versöhnung durch Verhaltensänderung der Beteiligten war der ausführliche Diskurs über die Konfliktsituation und das Konfliktverhalten.

Details

Seiten
312
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631507599
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte 420 v. Chr.-300 v. Chr. Innenpolitik Politischer Konflikt Polis
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 312 S.

Biographische Angaben

Astrid Dössel (Autor:in)

Die Autorin: Astrid Dössel, geboren 1963 in Glückstadt, Studium der Alten Geschichte, Altgriechisch, Klassische Archäologie an den Universitäten Hamburg und Heidelberg, 1990 Magisterexamen, 1994-1998 Wissenschaftliche Hilfskraft bei der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik in München, 2002 Promotion.

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Titel: Die Beilegung innerstaatlicher Konflikte in den griechischen Poleis vom  5.–3. Jahrhundert v.Chr.