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Leben und Werk des Tübinger Rechtsprofessors Wilhelm Gottlieb Tafinger 1760–1813

von Stefan Jens Jordan (Autor:in)
©2003 Dissertation XIII, 253 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 269

Zusammenfassung

Tafinger publizierte während des Sturms der Aufklärung und am Ende des untergehenden Alten Reichs. Seine Schriften geben einen Einblick in eine rechtswissenschaftlich sehr bewegte Zeit. Besonderes Augenmerk gilt Tafinger wegen seiner Bemühungen um eine Methode zur Findung eines territorienübergreifenden allgemeinen deutschen Privatrechts und der allgemeinen Neusystematisierung der Rechtsmaterien aufgrund der schwindenden Bedeutung des Naturrechts. Ferner war Tafinger an der Kodifizierung des württembergischen Strafgesetzbuchs beteiligt und setzte sich mit den Strafzwecktheorien auseinander, bevor er einen vollständigen Gesetzesentwurf verfaßte.

Details

Seiten
XIII, 253
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631508398
Sprache
Deutsch
Schlagworte
rechtsgeschichte rechtsprofessor Tafinger, Wilhelm Gottlieb
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XIII, 253 S.

Biographische Angaben

Stefan Jens Jordan (Autor:in)

Der Autor: Stefan Jens Jordan wurde 1972 in Lübeck geboren, studierte in Tübingen Rechtswissenschaften und wurde nach dem Referendariat und dem zweiten juristischen Staatsexamen Mitglied und Stipendiat des interdisziplinären Graduiertenkollegs «Ars und Scientia im Mittelalter und in der frühen Neuzeit» an der Universität Tübingen, in dessen Rahmen dieses Buch entstand. Der Autor wurde Ende 2002 an der Universität Tübingen promoviert. Derzeit ist er als in Stuttgart zugelassener Rechtsanwalt tätig.

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Titel: Leben und Werk des Tübinger Rechtsprofessors Wilhelm Gottlieb Tafinger 1760–1813