Lade Inhalt...

Doppelter Föderalismus in Europa

Eine verfassungsökonomische Untersuchung

von Gerhard Schick (Autor:in)
©2003 Dissertation 360 Seiten

Zusammenfassung

Die Europäische Union ist eine supranationale Föderation, deren Mitglieder zum Teil selbst Föderalstaaten sind. Ist dieser doppelte Föderalismus eine geeignete staatliche Ordnung? Oder sollte man eine der drei Ebenen, vielleicht die Bundesländer, abschaffen? Sollte die Verlagerung von Bundes- und Landeskompetenzen auf die europäische Ebene verhindert werden? Ein doppelter Föderalismus, so die Antwort dieses Buches, ist dann sinnvoll, wenn die Aufgaben der einzelnen Ebenen (wie in Belgien) klar getrennt sind, wenn die Kompetenzverteilung (wie in Spanien und Großbritannien) asymmetrisch ist und wenn sie von den Bürgern verändert werden kann. Der Autor entwickelt Reformoptionen für den deutschen Föderalismus, dessen Entflechtung durch die europäische Integration immer dringlicher wird.

Details

Seiten
360
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631508589
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Frankreich Europäische Union Föderalismus Mitgliedsstaaten Ökonomische Theorie des Rechts Europa Spanien Deutschland Belgien Großbritannien Zuständigkeit
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 357 S., 15 Abb.

Biographische Angaben

Gerhard Schick (Autor:in)

Der Autor: Gerhard Schick, Jahrgang 1972, studierte Volkswirtschaft in Bamberg, Madrid (Universidad Complutense) und Freiburg, wo er 1998 die Diplomprüfung ablegte. Von 1998 bis 2001 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Walter Eucken Institut in Freiburg. Seit 2001 ist er als Föderalismus-Experte für die Stiftung Marktwirtschaft in Berlin tätig.

Zurück

Titel: Doppelter Föderalismus in Europa