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Felder der Literatur

Eine literatursoziologische Studie am Beispiel von Robert Menasse

von Verena Holler (Autor:in)
©2003 Dissertation 344 Seiten

Zusammenfassung

Der erste Teil beantwortet die Frage nach der Existenz der österreichischen Literatur mit Hilfe der Theorie Bourdieus und zeichnet die Konturen des deutschen und österreichischen Feldes nach. Im zweiten Teil wird die «Position» Robert Menasses bzw. deren Genese in den beiden Feldern erfaßt und an die thematisch-ästhetische Potentialität seines Werks rückgebunden. Berücksichtigt werden dabei alle Instanzen des Feldes: Verlage und Konsekrationsinstanzen, wie Germanistik und Literaturkritik, Preise und Stipendien, literarischer und öffentlicher Diskurs usw. Weiters werden das essayistische und literarische Werk Menasses auf eine textanalytische Probe gestellt und die Bezüge zu Lukács und Hegel beleuchtet. Die Ergebnisse der Rezeptionsanalyse spiegeln die deutlich gewordenen Feldmechanismen wider.

Details

Seiten
344
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631508848
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bourdieu, Pierre österreichische Literatur Literaturtheorie Feldtheorie (Soziologie) Österreich Literatur Geschichte deutsche Literatur Gegenwartsliteratur Postmoderne Literatursoziologie literarisches Feld Menasse, Robert
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 344 S.

Biographische Angaben

Verena Holler (Autor:in)

Die Autorin: Verena Holler, geboren 1972, Studium der Germanistik und Soziologie in Graz; 1998-2003 Lehrtätigkeit an japanischen Universitäten; diverse Artikel zur österreichischen Gegenwartsliteratur.

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Titel: Felder der Literatur