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Die Begrenzung der Anwendung des Deliktsstatuts durch die lex fori

Eine rechtsvergleichende Studie

von Chih-Peng Hsieh (Autor:in)
©2003 Dissertation 228 Seiten

Zusammenfassung

Unter der Dominanz der Tatortregel ist es kaum möglich, ein befriedigendes Deliktsstatut zu bilden. Um das durch die Unzulänglichkeit des Deliktsstatuts entstehende unertragbare Ergebnis zu korrigieren, ist es unvermeidbar, einen Eingriff des ordre public des Forumstaats in gewissem Maße zuzulassen. Aber ein allgemeiner Vorbehalt des ordre public kann das Problem wegen seiner positiven Funktion oder strengen Bedingungen nicht einfach lösen. Daher ist es wohl ein akzeptabler Weg, beim internationalen Deliktsrecht neben dem unbefriedigenden Deliktsstatut eine spezielle Vorbehaltsklausel einzusetzen.

Details

Seiten
228
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631508916
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Internationales Deliktsrecht Lex fori Rechtsvergleich England Japan China und Taiwan Deliktstatus Vorbehaltsklausel Deutschland
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 227 S.

Biographische Angaben

Chih-Peng Hsieh (Autor:in)

Der Autor: Chih-Peng Hsieh, geboren 1962 in Kaohsiung, studierte von 1982 bis 1986 Rechtswissenschaft an der Katholischen Fu Jen Universität in Taipei. Die Juristische Staatsprüfung legte er 1991 ab, 1992 trat er in die Bar-Association Taipei ein. 1994 bis 1995 erwarb er einen Abschluss als Magister der Rechte (LL.M.). Von 1996 bis 2002 folgte ein Promotionsstudium an der Universität Trier.

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Titel: Die Begrenzung der Anwendung des Deliktsstatuts durch die lex fori