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«Naming Gender»

Empirische Untersuchungen zur phonologischen Struktur von Vornamen im Deutschen

von Susanne Oelkers (Autor:in)
©2003 Dissertation 318 Seiten

Zusammenfassung

Geschlechtliche Kennzeichnung ist bei Vornamen rechtlich vorgeschrieben und hat im deutschen Sprachraum eine lange Tradition: Bereits die ältesten Überlieferungen von Personennamen sind geschlechtlich differenziert, wobei vor allem Benennungstraditionen bedeutsam waren. Vornamen sind heute jedoch so vielfältig wie nie zuvor. Besonders der Wunsch nach einem individuellen Namen bestimmt die Auswahl und ist im globalen Zeitalter leicht zu erfüllen. Wie aber unterscheiden Vornamen dennoch Geschlecht? Vor diesem Hintergrund wirft die Arbeit eine phonosemantische Forschungshypothese auf, die sich in einer empirischen Untersuchung eindrucksvoll bestätigt: Die anhand von Standesamtsdaten ermittelten Strukturmuster ermöglichen auch bei erfundenen Namen eine eindeutige Geschlechtszuordnung.

Details

Seiten
318
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631509821
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lautsymbolik Gelschlechternormen bei Namenvergabe,-bewertung Deutsch Vorname Namengebung Geschlechtsunterschied Doing-Gender-Ansatz Phonosemantik Ausblick auf kognitives Modell Semantik von Geschlecht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 318 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Susanne Oelkers (Autor:in)

Die Autorin: Susanne Oelkers ist Germanistin und derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gender Research Group, Universität Kiel.

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Titel: «Naming Gender»