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Beweisverwertungsverbote im arbeitsgerichtlichen Verfahren

von Thomas Gemmeke (Autor:in)
©2003 Dissertation XVII, 245 Seiten

Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der aufgrund rasanter technischer Entwicklung immer praxisrelevanter werdenden Frage, ob Beweismittel, die rechtswidrig, etwa durch heimliche Tonbandaufzeichnung oder versteckte Videoüberwachung, erlangt wurden, im folgenden Arbeitsprozess verwertet werden dürfen. Nach umfassender Auseinandersetzung mit den zu dieser Frage vertretenen Lösungsvorschlägen in Literatur und Rechtsprechung gelangt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass rechtswidrig erlangte Beweismittel wegen Verstoßes gegen das im Arbeitsprozess besonders ausgeprägte Gebot zu redlicher Prozessführung regelmäßig einem Beweisverwertungsverbot unterliegen. Eigene Abschnitte sind Sonderfragen wie der Fernwirkung von Beweisverwertungsverboten und der Heilung einer Verwertung trotz Beweisverwertungsverbots gewidmet.

Details

Seiten
XVII, 245
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631510155
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Rechtswidrigkeit Arbeitsgerichtsverfahren Beweismittel Arbeitsrecht Zivilprozess Fernwirkung Treu und Glauben Beweisverwertungsverbot
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XVII, 245 S.

Biographische Angaben

Thomas Gemmeke (Autor:in)

Der Autor: Thomas Gemmeke wurde 1972 in Marsberg geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth. Dort schloss er die Wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung für Juristen als «Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth)» ab. Seit 2000 arbeitet Thomas Gemmeke als Rechtsanwalt in München.

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Titel: Beweisverwertungsverbote im arbeitsgerichtlichen Verfahren