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Vermögensgerichtsstand und einstweiliger Rechtsschutz im deutschen, niederländischen und europäischen Internationalen Zivilverfahrensrecht

von Volker Willeitner (Autor:in)
©2003 Dissertation XII, 170 Seiten

Zusammenfassung

Zwei Entscheidungen des EuGH (Van Uden / Deco-Line, SIg. 1998, I-7091; Mietz l Intership, SIg. 1999,I-2277) griffen Grundsatzprobleme des nur rudimentär in Art. 31 EuGVVO/Art. 24 EuGVÜ geregelten einstweiligen Rechtsschutzes auf. Prägend für die internationale Entscheidungszuständigkeit, den Begriff der Eilmaßnahmen und ihre Extraterritorialität ist das vom EuGH neu aufgestellte Erfordernis der «realen Verknüpfung» zwischen Forum, Eilmaßnahme und betroffenem Gegenstand. Die Auslegung dieses Begriffes wirft eine Fülle von Fragen auf, deren Antworten zu einem neuen Verständnis von Art. 31 EuGVVO/Art. 24 EuGVÜ führen. Diese Normen sind nicht mehr als Verweisungsnormen zu begreifen, sondern als abschließende Zuständigkeitsnormen im europäischen einstweiligen Rechtsschutz.

Details

Seiten
XII, 170
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631510605
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Einstweiliger Rechtsschutz Internationale Zuständigkeit Vermögen Niederlande Europäische Union EuGVVO EuGVÜ Vermögensgerichtsstand
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XII, 170 S.

Biographische Angaben

Volker Willeitner (Autor:in)

Der Autor: Volker Willeitner, geboren 1969, Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Referendariat in Stuttgart, 2001 Zulassung als Rechtsanwalt in Stuttgart, Promotion 2003 an der Universität Heidelberg.

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Titel: Vermögensgerichtsstand und einstweiliger Rechtsschutz im deutschen, niederländischen und europäischen Internationalen Zivilverfahrensrecht