Rechtsfragen feindlicher Übernahmen
Juristische Nachlese zum Fall Krupp/Thyssen
©2003
Dissertation
XVII,
275 Seiten
Reihe:
Frankfurter wirtschaftsrechtliche Studien, Band 56
Zusammenfassung
Das Übernahmeangebot der Krupp-Hoesch AG an die Aktionäre der Thyssen AG beherrschte im Frühjahr 1997 die deutsche Wirtschaftspresse. Der Umstand, dass sich die Krupp-Hoesch AG die Mehrheitsbeteiligung an dem weitaus größeren Thyssen-Konzern im Wege der feindlichen Übernahme verschaffen wollte, sorgte für erhebliche rechtliche und politisch-ökonomische Diskussionen. Nach der Darstellung der Chronologie des Krupp/Thyssen-Falles stehen die Rechtsfragen, die aus der Sicht der Bieter- und der Zielgesellschaft bei der versuchten feindlichen Übernahme wesentlich waren, im Zentrum der Arbeit. Aufgezeigt werden insbesondere die Strategien, die beiden Unternehmen im Planungsstadium zur Verfügung standen, sowie die Gründe für das Scheitern der Übernahmepläne.
Details
- Seiten
- XVII, 275
- Jahr
- 2003
- ISBN (Paperback)
- 9783631511749
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Thyssen-Aktiengesellschaft, Vormals August-Thyssen Abwehrmaßnahmen Takeover Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp Krupp Thyssen Übernahmeangebot Konzernbildungskontrolle Neutralitätspflicht Feindliche Übernahme
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XVII, 275 S., 2 Tab.