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Kompetenzabgrenzung und Kompetenzausübung in der Europäischen Union

Eine Analyse aus juristischer und ökonomischer Sicht

von Nicole Rosin (Autor:in)
©2003 Dissertation 180 Seiten

Zusammenfassung

Der Auftrag von Nizza aus dem Jahr 2000 bzw. die Einberufung des EU-Konvents wird zum Anlass genommen, eine Analyse über die tatsächliche Reformbedürftigkeit der Kompetenzabgrenzung zwischen der Europäischen Gemeinschaft und den Mitgliedstaaten vorzunehmen. Zur Untersuchung der Kompetenzordnung im EG-Vertrag wird ein interdisziplinärer Ansatz gewählt: Juristisch festgelegte Normen und Regeln werden anhand von ökonomischen Kriterien der Kompetenzverteilung beurteilt und überprüft. Das Ergebnis ist, dass sich viele der diskutierten Kritikpunkte an der Kompetenzabgrenzung nicht bestätigen lassen. Die identifizierten Defizite können durch ein verbessertes und transparenteres Verfahren der praktischen Anwendung des Subsidiaritätsprinzips als Kompetenzausübungsregel verringert werden.

Details

Seiten
180
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631511862
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zuständigkeit Mitgliedsstaaten Ökonomische Theorie des Föderalismus Ökonom. Kriterien Ökonom. Theorie des Föderalismus Welche Kompetenzordnung für die EU? Europäische Union Systemwettbewerb Starre vs prozedurale Kompetenzordnungen effizient
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 180 S., 1 Tab., 1 Graf.

Biographische Angaben

Nicole Rosin (Autor:in)

Die Autorin: Nicole Rosin, geboren 1972 in Berlin. Nach Ausbildung zur Industriekauffrau ab 1994 Studium der Volkswirtschaftslehre in Göttingen, Amherst (USA) und Berlin. Im Anschluss an das Diplom im Sommer 2000 Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wirtschaftspolitik an der Freien Universität Berlin. Seit August 2001 Referentin im Bundesministerium der Finanzen.

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Titel: Kompetenzabgrenzung und Kompetenzausübung in der Europäischen Union