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Die deutsche Stiftung nach der Reform des Stiftungssteuerrechts durch Gesetz vom 14. Juli 2000 und ihre transnationale Offenheit anhand eines Vergleichs mit dem Stiftungsrecht in Österreich

von Emilio Zeininger (Autor:in)
©2003 Dissertation 324 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht für grenzüberschreitende gemeinnützige Stiftungen in Europa die Vorgaben und Bedingungen des Steuerrechts. Exemplarisch wird dazu das Stiftungsrecht in Deutschland mit den entsprechenden Regelungen in Österreich vergleichend dargestellt. Im Ergebnis wird gezeigt, dass durch die Reform des Stiftungsrechts in Deutschland und das Institut der Privatstiftung in Österreich national rechtliche Hindernisse im Steuerrecht stetig beseitigt werden. Gegenüber transnationalen Stiftungen bestehen bei der steuerlichen Förderung aber noch große Vorbehalte und Einschränkungen. In Bezug zum Europarecht und insbesondere den Grundfreiheiten des EGV tritt die noch mangelnde Unterstützung gemeinnützig tätiger Organisationen deutlich hervor. In Anlehnung an die Rechtsprechung des EuGH, gemessen an der Freiheit des Kapitalverkehrs, können die nationalen steuerlichen Hemmnisse transnationaler Stiftungen geradezu als europarechtswidrig qualifiziert werden.

Details

Seiten
324
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631512043
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Reform des Stiftungsrechts Deutschland Stiftung Österreich Europarecht Stiftungen Transnationale Stiftungen Steuerrecht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 324 S.

Biographische Angaben

Emilio Zeininger (Autor:in)

Der Autor: Emilio Zeininger, geboren 1972 in München. 1992 Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 1998 Erste Juristische Staatsprüfung. Referendariat in München. 2001 Zweite Juristische Staatsprüfung.

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Titel: Die deutsche Stiftung nach der Reform des Stiftungssteuerrechts durch Gesetz vom 14. Juli 2000 und ihre transnationale Offenheit anhand eines Vergleichs mit dem Stiftungsrecht in Österreich