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Kinderpolitik und Partizipation von Kindern

Im Spannungsfeld von Vergesellschaftung und der Möglichkeit größerer Selbstbestimmtheit, Mündigkeit und dem Erlernen von Demokratie

von Thomas Swiderek (Autor:in)
©2003 Dissertation 268 Seiten

Zusammenfassung

Noch vor wenigen Jahren galt die Forderung, Kinder mit dem politischen Geschehen der Gesellschaft zu konfrontieren, pädagogisch, politisch und gesellschaftlich nicht mehr als en vogue. Nach Kinderladenbewegung und Schülerrevolten in den 1970er Jahren und den damit einher gehenden Auffassungen über die Bedeutung politischer Bildung und des Lernens von Demokratie verstummten diese Forderungen fast gänzlich. Warum nun gegenwärtig dieser Geistes-, ja Einstellungswandel, warum «Kinder der Freiheit»? Weshalb glaubt man heute, Kinder wieder früher und unmittelbarer mit gesellschaftspolitischen Themen und Fragen konfrontieren zu können? Warum ist man plötzlich interessiert daran, die Meinungen und Sichtweisen von Kindern hören und ihnen Beteiligungsrechte einräumen zu wollen; denn jetzt sollen sie mitreden, mitgestalten und sogar selber gestalten.

Details

Seiten
268
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631513415
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Politische Beteiligung Lernen von Demokratie Kind Demokratische Erziehung Kinderpolitik Partizipation Mündigkeit Kinderrechte Jugendhilfe Deutschland
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 268 S., 2 Abb.

Biographische Angaben

Thomas Swiderek (Autor:in)

Der Autor: Thomas Swiderek, geboren 1960, Dipl. Sozialwissenschaftler. Studium der Politik- und Sozialwissenschaften in Duisburg und Wuppertal. Promotion 2002. Zur Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter im Graduiertenkolleg Kinder und Kindheiten im Spannungsfeld gesellschaftlicher Modernisierungen an der Universität Wuppertal. Arbeitsgebiete: Kindheits- und Jugendforschung, Soziale Arbeit und Jugendhilfe.

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Titel: Kinderpolitik und Partizipation von Kindern