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Die Rechtswahl im italienischen internationalen Erbrecht

und ihre Auswirkungen im deutsch-italienischen Rechtsverkehr

von Barbara von Daumiller (Autor:in)
©2003 Dissertation LVI, 216 Seiten

Zusammenfassung

Mit dem Gesetz zur Reform des internationalen Privatrechts vom 31.05.1995 hat der italienische Gesetzgeber dem Erblasser die Möglichkeit eröffnet, das Erbstatut innerhalb bestimmter Grenzen selbst zu bestimmen. Nach einem Überblick über die Rechtswahlmöglichkeiten anderer Rechtsordnungen und über die dogmatische und rechtspolitische Diskussion untersucht die Arbeit Voraussetzungen und Wirkungen dieser erbrechtlichen Rechtswahl. Der Schwerpunkt liegt dabei im Spannungsfeld zwischen den weitreichenden Gestaltungsmöglichkeiten des Erblassers einerseits und den Einschränkungen seiner Wahlmöglichkeit andererseits. Die rechtsvergleichend neuartige Befugnis der Erbengemeinschaft, das auf die Auseinandersetzung des Nachlasses anwendbare Recht zu wählen, bildet den Abschluß der Arbeit.

Details

Seiten
LVI, 216
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631513538
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Internationales Privatrecht Italien Internationales Erbrecht Rechtswahl Erbrecht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. LVI, 216 S.

Biographische Angaben

Barbara von Daumiller (Autor:in)

Die Autorin: Barbara v. Daumiller wurde 1972 in Regensburg geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg. Erste juristische Staatsprüfung 1997, zweite juristische Staatsprüfung 2001. Von 1997 bis 1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Regensburg, im Frühjahr 1998 auch an der Universität Verona. Seit 2001 Rechtsanwältin in München.

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Titel: Die Rechtswahl im italienischen internationalen Erbrecht